Sinzig: Eine Stadt für alle

Sinzig

Der gesamte Stadtkern soll- und wird umgestaltet werden. Probleme dabei sind der Denkmalschutz und auch für nicht beeinträchtigte Menschen unsichtbare Barrieren wie z.B. Kopfsteinpflaster.

Bad Bodendorf

Das Schwimmbad in Bad Bodendorf wird nicht nur 80 Jahre alt. Seit kurzem ist es auch noch barrierefrei.

DLRG Aufsicht Nils Wagner zeigt, wie's geht!

Remagen

"Die Einen sagen so, die Anderen sagen so!"

Ist die Nachbarstadt Remagen in Fragen "Barrierefreiheit" soweit wie Sinzig?


Alles Inclu oder was?

Bei den Dreharbeiten in Sinzig habe ich viel Neues erfahren und tolle Leute kennen gelernt.

Zum Beispiel David Stachowiak, der trotz eines schweren Schicksals sagt, dass man erst verloren ist, wenn man seinen Humor verliert! Meiner Meinung nach eine Attitüde, von der sich der eine oder andere nicht beeinträchtigte Mensch eine gebührende Scheibe abschneiden kann.

Barrierefreiheit klingt wie der Aufsatz eines Musterschülers; ein utopischer Traum. Aber wie wird dieser Realität? Und wirkt sie an anderen Stellen nicht komplett "Banane"?

Klar ist: Gelungene Barrierefreiheit kann man nicht kaufen! Na gut... man kann Geld investieren, um sie zu ermöglichen. Dennoch müssen die Konzepte individuell angepasst werden.

Dazu erinnere ich mich an ein Beispiel von Karin Keelan von den Grünen im Remagener Stadtrat:

 

Der Ratssaal im historischen Rathaus Remagen ist nicht barrierefrei, denn die enge Treppe kommt kein Rollstuhlfahrer hoch. Die Sitzungen finden nun in einer nahe gelegene Mehrzweckhalle statt. Kein kommt Rollstuhlfahrer als Zuhörer zu den Sitzungen, und auch sonst keiner.

Dass sich kaum ein Mensch für Regionalpolitik interessiert, ist traurig genug, aber gibt es da nicht eine bessere Lösung?

 

Fazit: Barrierefreiheit ist keine Frage des Geldes, sondern der guten Ideen. Barrieren sieht man manchmal nicht, weil man sie nicht kennt. Es ist nun an uns allen gute und  nachhaltige Lösungen zu überlegen!

 

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